04 April 2021

Ostpreußische Osterbräuche und ein Körbchen mit bunten Eiern

Ein kleines Osterkörbchen zum Verstecken oder zum Verschenken passt immer. Unser Körbchen lässt sich je nach Inhalt und Verzierungen auch für viele andere Gelegenheiten nutzen.

Während ich das Körbchen bastelte, fielen mir zwei Osterbräuche aus Ostpreußen ein:


Osterwasserschöpfen
Eine uralte Sitte in Ostpreußen war das Osterwasserschöpfen. Man ging am Ostersonntag vor Sonnenaufgang an eine klare Quelle, um sich dort Wasser zu holen. Auf dem Weg dorthin durfte man nicht sprechen, nicht laut lachen und sich auf keinen Fall umschauen. Sonst lief man in Gefahr, dass die grauen Unholde erschienen, die bis Sonnenaufgang über alles Lebendige Gewalt hatten. Sie spuckten in das Gefäß, mit dem man das Quellwasser schöpfen wollte und das Osterwasser verlor sofort seine Kraft.

Trank man nach der Rückkehr zuhause von diesem Wasser, blieb man von Krankheiten verschont und junge Mädchen erblühten zu wunderhübschen Frauen.


Oster, schmackoster
Am Ostermontag zogen die Kinder mit Birkenreisig in der Hand von Haus zu Haus und riefen laut:

Oster, schmackoster,
bunt Eier und Speck, 
das stimmt uns zufrieden, 
dann geh'n wir gleich weg!

Bekamen die Kinder keine bunten Eier, verübten sie mit ihren zur Rute gebundenen Birkenzweigen kleine Streiche.

Wir wünschen ein frohes Osterfest!


27 März 2021

Endlich Frühling!


Passend zur Jahreszeit präsentieren wir einen ersten Frühlingsgruß. Was fällt uns ein, wenn man an die warme Jahreszeit denkt? An sonnige Farben, Blumen und Schmetterlinge.

Auf dem Aufleger der Klappkarte flattert ein kleiner Schmetterling über gerissenes Papier, das an den Rändern dunkel eingefärbt wurde, um die Risskanten stärker hervorzuheben. Danach wurden die Schnipsel überlappend wieder zusammengesetzt und auf Karton geklebt.

Der Schmetterling wurde geprägt, eingefärbt und bei ihm wurden ebenfalls die Ränder dunkler gestaltet. Eine kleine Blume vervollständigt die Karte.

24 März 2021

Tritt ein, bring Glück herein!


Hauseingänge, Türen und Portale gibt es viele. Aber einige sind besonders und man schaut hin. Schließlich sind sie die Visitenkarte des Hauses. Man möchte hineingehen und schauen, ob sich die eigenen Erwartungen bestätigen. 

Das Haus oben lebt von den grünen Fliesen. Sie ziehen sich über den Sockel hin zum Eingangsbereich. Und es geht noch höher hinaus. Bemerkenswert sind die Vögel, die über die Hauswand fliegen.



Bei einem Spaziergang in Kloster Lehnin zog mich diese alte Tür magisch an. Sie hat einen ganz besonderen Reiz und erzählt etwas über ihre Vergangenheit, wenn man näher hinschaut.



In der Tuschkastensiedlung in Berlin sticht diese Tür ins Auge und verleiht dem Haus eine besondere Note. Mit ihren grafisch anmutenden Elementen ist sie ein echter Hingucker. Die Farben und Formen sind außergewöhnlich und in Kombination geben sie dem Wohnhaus das gewisse Etwas.


Wie die alte Holztür finden man diese Tür in der Klosteranlage in Lehnin. Sie besticht mit ihren Schmuckelementen aus Stein und erzählt dem Betrachter ihre eigene Geschichte.

01 März 2021

Herzlich willkommen bei "Einfach meins!"

Em1 ist die knackige Abkürzung für Einfach meins!  Leicht zu merken und darum schnell zu finden!

Einfach meins! 

Hast du das auch schon mal von einer Sache gesagt? Dann hast du wahrscheinlich ein Hobby, das dich ausfüllt und auf das du stolz bist. Manchmal lassen sich mehrere Hobbys sogar miteinander verknüpfen und das ist ein echtes Geschenk. Unser Blog gibt einen Einblick in Ideen, Hobbys und deren Ergebnisse.


Unser Blog gibt einen Einblick in unsere Hobbys und deren Ergebnisse. Wir starten unseren Blog mit diesen Themen und werden neue Themenwelten aufnehmen, wenn es sich ergibt:

  • Fotografie
  • Karten, Verpackungen und mehr

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